Wie Lehren und Markenentwicklung meinen Weg geprägt haben

Als ich meine Selbstständigkeit begann, sollte meine Dozententätigkeit zunächst nur ein erster Schritt sein, um Fuß zu fassen.
Ich unterrichtete das Fach Kommunikation – und dachte, es sei ein Übergang.

Doch sehr schnell wurde mir bewusst, dass ich etwas Besonderes in der Hand hielt:
Ich durfte junge Talente begleiten, Rohdiamanten, die ich mitentwickeln und formen konnte.
In ihrer Entfaltung habe ich erkannt, was auch starke Marken brauchen: Klarheit, Vertrauen und echte Identität. Obwohl ich heute nur noch zweimal im Monat unterrichte, tue ich es aus vollem Herzen und mit echter Leidenschaft.
Denn diese Arbeit zeigt mir immer wieder aufs Neue, worauf es in der Markenentwicklung ankommt.

„Hommage an die Beatles“

Kaufleute für Marketingkommunikation

Kommunikation lehren heißt, Entwicklung zu begleiten

In meiner Lehrtätigkeit vermittle ich theoretische Grundlagen genauso wie praktische Fähigkeiten:
Wie entsteht Vertrauen?
Warum ist Zuhören oft wichtiger als Sprechen?
Wie kann Sprache Identität sichtbar machen?

Diese Fragen begleiten nicht nur meinen Unterricht, sondern prägen auch meinen Blick auf Unternehmen und Marken.

Denn echte Kommunikation entsteht nicht durch Hochglanzphrasen.
Sie entsteht dort, wo Menschen ernst genommen werden, wo Worte Wirkung entfalten und wo Identität sichtbar wird.

„Woodstock 2022“

Kaufleute für Veranstaltungsmanagement

Vom Unterrichten zum Markenaufbau: Eigenständigkeit fördern

In meiner Arbeit als Dozentin zeigt sich immer wieder ein Muster:
Viele junge Menschen sind es gewohnt, vorgegebene Wege nachzugehen.
Was die Lehrkraft sagt, gilt als richtig – Nachahmung bringt die besten Noten.

Um das zu verdeutlichen, nutze ich gerne das Bild vom Schälen einer Banane:

Erwartung: Die Lehrkraft zeigt Schritt für Schritt, wie die Banane geschält werden muss.
Mein Ansatz: Ich gebe die Banane in die Hand – und ermutige dazu, den eigenen Weg zu finden.

Ich sage oft:
„Ich gebe euch das Werkzeug, die Impulse und die Ratschläge. Aber euren eigenen Weg müsst ihr selbst entdecken.“

Genau diese Haltung prägt auch meine Arbeit mit Marken:
Starke Marken entstehen nicht durch Schablonen.
Sie wachsen, wenn sie ihre Identität erkennen, ihren eigenen Weg gehen und authentisch kommunizieren.

„Getting into the mood“

Mediengestalter Bild und Ton 05

Mein Mehrwert für die Schüler und
der Mehrwert der Schüler für mich

Was starke Marken und starke Persönlichkeiten gemeinsam haben

In Schulen – und oft auch in der Unternehmenswelt – werden Menschen über Noten und Abschlüsse bewertet.
Doch eine Zahl sagt wenig über Persönlichkeit, Potenziale oder den Mut zur Eigenständigkeit aus.

Starke Entwicklung entsteht nicht durch perfekte Bewertungen,
sondern durch echte Fähigkeiten:
Verantwortung übernehmen, im Team arbeiten, neue Wege finden.

Dasselbe gilt für Marken:
Eine Marke ist nicht stark, weil sie perfekt ins Schema passt.
Sie ist stark, wenn sie ihre Identität kennt, ihr Potenzial entfaltet und authentisch sichtbar wird.

Mein Wunsch ist es, Menschen – und Marken – nicht nur nach äußeren Maßstäben zu beurteilen,
sondern ihre wahre Stärke sichtbar zu machen.

Kommunikation, die Entwicklung möglich macht

Was Menschen und Marken brauchen:

  • Klarheit über ihre Identität

  • Vertrauen in ihre Stärken

  • Einen Raum, in dem sie wachsen können

  • Begleitung, die auf Entwicklung statt Perfektion setzt

In jedem Unterricht, in jeder Begegnung mit den Studierenden wird mir bewusst:
Starke Entwicklung braucht starke Kommunikation.

Diese Erkenntnis prägt meine Arbeit als Kommunikationsstrategin:
Ich unterstütze Unternehmen dabei, ihre eigene Identität sichtbar zu machen – und daraus klare, authentische Kommunikation zu entwickeln.

Ob Menschen oder Marken:
Entwicklung braucht Zeit, Vertrauen und den Mut, echt zu bleiben.
Genau diese Werte bestimmen, wie ich heute Kommunikationskonzepte entwickle – strategisch, individuell und mit einem klaren Blick für das, was wirklich zählt.

Und auch wenn ich heute nur noch zweimal im Monat unterrichte –
ich tue es aus vollem Herzen und mit echter Leidenschaft.
Denn Lehren bedeutet für mich nicht nur Wissen zu vermitteln,
sondern Potenziale zu sehen und Wege zu ebnen – genauso, wie ich es in der Markenkommunikation tue.

„Das letzte Abendmahl“

Mediengestalter Bild und Ton 06

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